Lernen

Lebendig sein, ist das was wir Menschen zur optimalen Selbstentwicklung brauchen.

Unsere Kinder sollen Spass und Freude am Lernen haben. Denn nur was mit einem positiven Gefühl verknüpft werden kann wird auch wirklich ins Langzeitgedächtnis gespeichert. Lernen ist lebendig sein. Lernen ist neugierig sein. Lernen ist Leben.

 

In der Evolutionspädagogik arbeiten wir mit den sogenannten Gehirnentwicklungsstufen. Vom Zeitpunkt der Zeugung bis hin zum vierten Lebensjahr werden diese geformt. Durch die typischen Bewegungs- und Verhaltensmuster vom Embryo zum Baby bis hin zum Kleinkind (Rollen, Robben, Krabbeln, Vierfüssler bis hin zum vollständigen aufrichten und der Sprachentwicklung) werden all jene Verbringungen im Gehirn gelegt, welche wir brauchen um zu lernen, wahrzunehmen, zu kommunizieren und unser Verhalten zu steuern. 

Konnte ein Kind in seiner Entwicklung, einer dieser Bewegungsabläufe nur unzureichend integrieren oder sie wird durch Stress blockiert, können Lernblockaden, Verhaltensauffälligkeiten oder Kommunikationsprobleme die Folge davon sein.

 

Durch Bewegungsübungen, werden spielerisch jene Gehirnentwicklungsstufen , welche für die Lernblockaden, Kommunikationsprobleme oder Verhaltensauffälligkeiten verantwortlich sind wieder ausbalanciert. Gleichzeitig werden im Gehirn neue Verbindungen geschaffen, welche es dem Kind ermöglichen ruhiger und fokussierter auf herausfordernde Situationen zuzugehen.

Ich staune immer wieder, wie schnell Kinder fähig sind, neues Anzunehmen, ihre  Fähigkeiten zu erweitern und kreative Lösungswege zu finden, wenn sie dabei Lachen, sich bewegen und sich als wertvollen Teil einer Gemeinschaft erfahren.

 

Wo Sprache versagt hilft bewegung